500 Jahre Evangelisches Gesangbuch. Musik – Theologie – Kulturgeschichte

500 Jahre Evangelisches Gesangbuch. Musik – Theologie – Kulturgeschichte

Organisatoren
Esther Wipfler / Andrea Hofmann / Martin Evang / Vanessa Schwill, EKD
Ort
Nürnberg
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
23.03.2023 - 24.03.2023
Von
Claartje Ille, Evangelisch-Theologische Fakultät, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2024 wird das Evangelische Gesangbuch 500 Jahre alt – ein Jubiläum, dessen Ausgangspunkt das Erscheinen des „Achtliederbuchs“ ist. Das Achtliederbuch wurde von Jobst Gutknecht 1524 als Liedersammlung unter dem Titel „Etlich Cristlich lider / Lobgesang und Psalm“ veröffentlicht; als Erscheinungsort wurde Wittenberg angegeben – tatsächlich ist es aber in Nürnberg gedruckt worden.
Den besonderen Stellenwert des Werks als „erstes evangelisches Gesangbuch“ hob Kirchenarchivdirektorin ALEXANDRA LUTZ (Nürnberg) hervor.

Regionalbischöfin ELISABETH HANN VON WEYHERN (Nürnberg) wies anschließend darauf hin, wie wichtig ein Blick in die Vergangenheit sei, um den Einfluss des Gesangbuchs auf Glaubensgeschichte, Alltagsgestaltung, Identitätsstiftung und Liedgut zu erkennen und Traditionen weiterzuentwickeln.

ANDREA HOFMANN (Greifswald/Mainz) betonte in ihrer Begrüßung den Umgang mit dem Gesangbuch als historischer Quelle. Sie verwies auf die 1520er-Jahre als Anfangszeit reformatorischer Gesangbuchtradition und das Achtliederbuch als wichtigen Ausgangspunkt, von dem sich die Erfolgsgeschichte des Gesangbuchs über nationale und konfessionelle Grenzen hinweg entwickelte und Frömmigkeit seit der Frühen Neuzeit prägte. Es seien jedoch nicht nur die Auswahl der Lieder und ihre Inhalte zu betrachten, um Rückschlüsse auf Liedrepertoires und damalige Konventionen zu ziehen – die Berücksichtigung von Melodien und Illustrationen sei ebenfalls relevant und ließe weitere Botschaften zu Tage treten. Durch all diese Elemente seien Gesangbücher wahre Fundgruben für kultur-, theologie- und musikgeschichtliche Forschungsfragen.

Mit dem im Achtliederbuch enthaltenen Lied Luthers „Nun freut euch liebe Christen gemein“ begann JOHANNES SCHILLING (Kiel) seinen Vortrag. Er betonte, dass es vor Luther kein Gesangbuch gab und die neuen evangelischen Kirchen erst mit der Reformation zu singenden Gemeinden wurden, die damit am Gottesdienst partizipierten und Anteil an der Verkündigung des Evangeliums nahmen – regional auf unterschiedliche Art und Weise. Anschließend skizzierte er die Geschichte evangelischer Gesangbücher im deutschsprachigen Raum von der Reformation bis zur Gegenwart anhand markanter Beispiele und fragte schließlich, wie der Begriff des Gesangbuchs näher bestimmt werden könnte und welche Erwartungen an das Gesangbuch gestellt wurden und werden, um Kriterien für ein zukünftiges Gesangbuch zu entwickeln.

Den vergleichsweise jungen Bestand des Gesangbuchs im Landeskirchlichen Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (LAELKB) stellte der Leiter der Bibliothek, THILO LIEBE (Nürnberg) vor. Erst seit den 1950er-Jahren wurden Gesangbücher in dem 1925 als Sammelstelle eingerichteten und 1930 als Archiv gegründeten LAELKB vermehrt gesammelt und verzeichnet und ab den 1990er-Jahren systematisch zu einer Gesangbuchsammlung aufgebaut, die inzwischen über ca. 3.000 Medieneinheiten verfügt. Einige bedeutende Gesangbücher aus dem Bestand waren im Rahmen der Konferenz ausgestellt.

CHRISTIANE SCHÄFER (Mainz) referierte über die Geschichte des katholischen Gesangbuchs, die ebenfalls im zeitlichen Kontext der Reformation ihren Ursprung hat und zunächst als katholische Reaktion auf den Erfolg reformatorischer Gesangbücher erfolgte. Während die katholischen Gesangbücher des 16. Jahrhunderts die evangelischen Ausgaben überwiegend nachahmten, kam es mit dem Mainzer Cantual (1605) und im Verlauf des 17. Jahrhunderts durch die Gesangbuchproduktion vor allem durch die Jesuiten zu weiteren Abgrenzungen gegenüber den reformatorischen Gesangbüchern und schließlich zur Bildung eines katholischen Gesangbuchprofils. Schäfer ging in ihrer Überblicksdarstellung unter Berücksichtigung ähnlicher und abweichender Traditionen evangelischer und katholischer Gesangbuchtraditionen zudem auf die aufklärerischen Einflüsse im darauffolgenden Jahrhundert, die Entwicklung hin zu den Diözesangesangbüchern im 19. Jahrhundert und den Weg zum Einheitsgesangbuch im 20. Jahrhundert sowie auf neuere Entwicklungen wie Gotteslob 1 (1975) und Gotteslob 2 (2013) ein.

JOCHEN ARNOLD (Hildesheim) untersuchte das Verhältnis von evangelischem Gesangbuch und Gottesdienstgestaltung, indem er zunächst Gesangbücher und Gottesdienstordnungen ins Verhältnis setzte: Er betrachtete das Gesangbuch als eine ordnende liturgiedidaktische Kraft der Gemeinde, so dass das Gesangsbuch ein „Gestaltungstool“ für den Gottesdienst wurde. Darüber hinaus stellte er weitere Zusammenhänge zwischen Gesangbüchern und Kirchenjahr, Titelblättern, Vorreden und seinem geistlichen Gebrauch dar.

Im nächsten Tagungsabschnitt stand die Frage im Fokus, wie und wo das Gesangbuch im Alltag Lebensbegleiter war.

So konstatierte MATTHEW LAUBE (Waco, TX), dass Zuchthäuser des 17. Jahrhunderts eine Resozialisierung der Inhaftierten durch Zwangsarbeit und Religionsunterricht anstrebten. Dafür wurden auch Kirchenlieder und Gesangbücher eingesetzt, wenn die Inhaftierten gemeinsam an Sonn- und Feiertagen beteten und täglich Lieder singen mussten, die überwiegend an Schuld und Buße erinnerten; etwa 50 Hymnen lernten sie auswendig, einigen Häftlingen wurde auch das Notenlesen beigebracht. Der Referent veranschaulichte seine Ausführungen anhand eines Gesangbuchs, das in einem Zuchthaus in Hamburg Verwendung gefunden hatte.

ANDREA HOFMANN ergänzte die Tagung um eine geschlechtsspezifische Betrachtung und führte aus, dass auch Frauen des 16. und 17. Jahrhunderts – wie Magdalena Heymair, Aemilie Juliana von Schwarzburg-Rudolstadt und Henriette Catharina von Gersdorff – Lieder und theologische Texte schrieben und Gesangbücher herausgaben. Die aus unterschiedlichen sozialen Milieus und verschiedenen theologischen und historischen Kontexten stammenden Frauen entwarfen zwar keine Gesangbücher für den Gottesdienst, entwickelten jedoch für ihre individuelle Meditation und für andere Frauen und Schülerinnen Andachten, Lieder und Texte mit Themen aus der Alltagswelt der Frauen, biblischen Themen und ethischen Inhalten zur Seelsorge, Erbauung und zur religiösen Erziehung im Haushalt. Sie trieben damit evangelische Theologie und prägten eine spezifisch weibliche Frömmigkeit in der Frühen Neuzeit.

MICHAEL FISCHER (Freiburg im Breisgau) analysierte von Verlagen und Privatpersonen herausgegebene Militär- und Feldgesangbücher des Ersten Weltkriegs. Diese waren zwar an evangelische und katholische Soldaten gerichtet, nivellierten jedoch die konfessionellen Grenzen nicht. Die bikonfessionellen Militär- und Feldgesangbücher wurden in der Militärseelsorge als Massenmedium zur Identitätsstiftung und Sozialdisziplinierung eingesetzt. Fischer verwies auch auf die Ambivalenz des Gesangbuchjubiläums und die Gesangbuchgeschichte als Teil politischer Vereinnahmung (Bellizismus, Militarismus, Nationalismus).

Der Autor und Regisseur GEROLD HOFMANN (Penzberg) führte in den 2007 anlässlich des 400. Geburtstags Paul Gerhards entstandenen und während der Tagung präsentierten Film „Der Dichter Paul Gerhardt. Ich singe dir mit Herz und Mund“ ein.

Johannes Wischmeyer (Hannover) begrüßte die Teilnehmenden in der St. Sebalduskirche zum öffentlichen Abendvortrag von INGA MAI GROOTE (Zürich), die unter dem Titel „künstlich variiert und verneuert“ das Gesangbuch als kompositorische Inspiration darstellte und die Thematik durch musikalische Einlagen veranschaulichte. Die in den Gesangbüchern enthaltenen Lieder wirkten nicht nur durch ihre Texte und die jeweiligen Gebrauchssituationen, sondern entfalteten ihre Wirkung auch durch die Melodien, die erkannt werden und die Noten, die gesungen und gespielt werden konnten. Bekannte Lieder wurden im Laufe der Jahrhunderte bearbeitet, unterschiedlich harmonisiert, neu textiert und inspirierten zu neuen Werken. In ihrer Darstellung fokussierte Groote vor allem Lieder, die nicht eindeutig für den Gottesdienst bestimmt waren, sondern freiere Formen und Musik ohne klare liturgische Funktion und für andere Hörsituationen verwendeten. Dazu zog sie Beispiele aus dem 17. Jahrhundert heran, da sich in dieser Zeit besonders starker „musikalischer Eigensinn“ zeigte. Bemerkenswert sei insbesondere, dass viele Gesangbuchlieder durch das Variieren und Erneuern jahrhundertelang lebendig, abrufbar und aktualisierbar blieben – das sei zwar ein Resultat einer ursprünglich definierten religiösen Verwendung der Lieder und dessen, was man mit Gesangbüchern tat, aber als musikalisches Repertoire und Reservoir konnten sie sich von dieser engeren Funktionsbindung lösen und nicht nur Teil der Allgemeinbildung, sondern auch weitgehend akzeptiertes Kulturgut werden.

Der dritte Tagungsabschnitt richtete das Augenmerk auf das Gesangbuch als Ausdruck konfessioneller, territorialer und kommunaler Identität. ESTHER WIPFLER (München) untersuchte am Beispiel der Nürnberger Gesangbuchdrucke zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert die Gesangbuchillustration und zeigte auf, dass diese vor allem ab dem 17. Jahrhundert eine spezifische Entwicklung nahm: Die Bebilderung der Gesangbücher ist nicht lediglich dekoratives Beiwerk, sondern vermittelt – ebenso wie Text und Musik – ergänzende oder gar eigenständige Botschaften, was weitere Deutungsebenen eröffnet.

BRINJA BAUER (Kiel) zeigte anhand von Johann Andreas Cramers „Allgemeinem Gesangbuch für die Herzogtümer Schleswig und Holstein“ von 1780, wie dieser im ausgehenden 18. Jahrhundert ein zeitgemäßes Gesangbuch herausgeben wollte, indem er die Auswahl und Anordnung der Lieder veränderte, vor allem aber die Liedtexte an die aufgeklärte lutherische Theologie anpasste, um die Spannung zwischen der zunehmend rationalen Theologie an den Universitäten und den pietistisch geprägten Gemeindemitgliedern zu verringern. Obwohl Cramers Gesangbuch aufgrund seiner zeitgemäßen Gestaltung nur für vergleichsweise kurze Zeit als aktuell galt, sei es ein Beispiel für die Gesangbuchkultur während der Aufklärung, an dem sich viele weitere deutschsprachige Gesangbücher orientierten.

Dass Gesangbücher sowohl für eine konfessionelle als auch territoriale und kommunale Identität relevant sein können, veranschaulichte JONAS MILDE (Stade) mit seiner Untersuchung zum Porst’schen Gesangbuch, das sich als Gesang- und Gebetbuch und zugleich als preußisches Kultobjekt von 1709 bis zu seiner letzten Auflage 1908 großer Beliebtheit erfreute.

EBERHARD CHERDRON (Speyer) stellte das in Neustadt 1585/86 erschienene kurpfälzische Gesangbuch exemplarisch für die reformierte Gesangbuchtradition im deutschsprachigen Raum vor; dieses enthielt den Lobwasser-Psalter und andere geistliche Lieder und Gesänge. Der Referent zeigte Unterschiede zu Gesangbüchern aus französischen und niederländischen Gemeinden auf.

HENNING P. JÜRGENS (Mainz) erweiterte die Darstellung reformierter Gesangbücher durch eine transnationale Untersuchung zur europaweiten Verbreitung des Genfer Psalters. Der unter anderem von Calvin geschaffene Genfer Psalter entstand vor dem Kontext von Transformationsprozessen vor allem aus dem oberdeutschen Sprachraum, der französischen höfischen Dichtung und der Straßburger Gemeindepraxis. Als (gezielter) „Exportschlager“ verbreitete er sich unter französischsprachigen Protestant:innen, die ihm wiederum über konfessionelle und nationale Grenzen hinweg durch Migration und Flucht weitere Bekanntheit verschafften. Der Genfer Psalter wirkte damit, so Jürgens, als „Katalysator“ für vielfältige Veränderungen und Prozesse einer sprachlichen Modernisierung und wurde zugleich als „Proprium reformatorischer Identität“ wahrgenommen.

Der letzte Tagungsabschnitt begann mit Impulsen von GUNTER KENNEL (Berlin) und SUSANNE HASSELHOFF (Hannover) zum neuen Gesangbuch und von KONRAD KLEK (Erlangen) und MARTIN EVANG (Hannover) zur Liederkunde. In der anschließenden Podiumsdiskussion wurden unter reger Beteiligung der Tagungsteilnehmenden Zukunftsperspektiven diskutiert und insbesondere die Zugänglichkeit und Digitalität des neuen Gesangbuchs erörtert.

Andrea Hofmann und Esther Wipfler verwiesen in ihrem Schlusswort auf die unterschiedlichen Untersuchungsansätze der Vortragenden, die vielfältigen Funktionen von Gesangbüchern, ihre möglichen Ge- und Missbräuche, die Kanonbildung sowie die Transformationsprozesse als Teil der evangelischen Gesangbuchtradition.

Die Tagung erfüllte ihren interdisziplinären Anspruch hervorragend: Die vielfältigen Themen und Forschungsfragen aus theologie-, kultur-, kunst- und musikhistorischer Perspektive ermöglichten einen umfangreichen Einblick in die Geschichte des Gesangbuchs. Dessen Relevanz für religiöse Praxis, individuelle Frömmigkeit und Gemeindeleben wurde regional, national und international herausgestellt. Zwar scheint die Debatte über die genaue Definition des Begriffs „Gesangbuch“ noch nicht abschließend geklärt zu sein, doch wurde eindeutig sichtbar, dass ein Blick auf die Konzeption und den Wandel des Gesangbuchs in der Vergangenheit auch die Diskussionen über den Umgang und die Relevanz des Gesangbuchs in Gegenwart und Zukunft bereichert.

Konferenzübersicht:

Alexandra Lutz (Nürnberg): Begrüßung

Elisabeth Hann von Weyhern (Nürnberg): Grußwort

Andrea Hofmann und Esther Wipfler: Einführung

Panel I: Überblick über Geschichte und Entwicklung des Gesangbuchs

Johannes Schilling (Kiel): „Das Gesangbuch ist die belebte Bibel für den gemeinen Christen“ (Johann Gottfried Herder) – Deutschsprachige Gesangbücher von der Reformation bis zur Gegenwart

Thilo Liebe (Nürnberg): Der Gesangbuchbestand im Landeskirchlichen Archiv der ELKB

Christiane Schäfer (Mainz): „Kommt und lobet ohne End …“ – Eine kurze Geschichte des katholischen Gesangbuchs von seinen Anfängen bis zur Gegenwart

Jochen Arnold (Hildesheim): Gesangbuch und Gottesdienst – eine exemplarische Spurensuche

Panel II: Das Gesangbuch als Lebensbegleiter im Alltag

Matthew Laube (Waco, TX): Die Hauskirche im Gefängnis: Das Gesangbuch in den Zuchthäusern des 17. Jahrhunderts

Andrea Hofmann (Mainz/Greifswald): „Was für Dank kann ich dir sagen, liebster Jesu, treuster Freund“ – Frauen und ihre Gesangbücher in der Frühen Neuzeit

Michael Fischer (Freiburg im Breisgau): Getrennt beten, vereint kämpfen. (Bi-)konfessionelle Militär- und Feldgesangbücher im Ersten Weltkrieg

Gerold Hofmann (Penzberg): Einführung und Präsentation des Films „Der Dichter Paul Gerhardt. Ich singe dir mit Herz und Mund“ (2007)

Öffentlicher Abendvortrag

Johannes Wischmeyer (Hannover): Grußwort

Inga Mai Groote (Zürich): „künstlich variiert und verneuert“: Das Gesangbuch als kompositorische Inspiration

Panel III: Das Gesangbuch als Ausdruck konfessioneller, territorialer und kommunaler Identität

Esther Wipfler (München): Nicht nur „Zierde“: Die Illustration Nürnberger Gesangbuchdrucke vom 16. bis 18. Jahrhundert

Brinja Bauer (Kiel): „Den Verstand erhellen, das Gemüth begeistern“ – Johann Andreas Cramers Allgemeines Gesangbuch (1780)

Jonas Milde (Stade): „… aus welchem schon Millionen gesungen haben“. Das Porst’sche Gesangbuch (1709–1908) – ein preußisches ‚Kultobjekt‘

Eberhard Cherdron (Speyer): Die kurpfälzischen Gesangbücher – Vorbild und Beispiel reformierter Gesangbuchtradition

Henning P. Jürgens (Mainz): Exportschlager: Der Genfer Psalter aus europäischer Perspektive

Panel IV: Hymnologische Grundverantwortung der Evangelischen Kirche – Impulse und Podiumsdiskussion

Gunter Kennel (Berlin) und Susanne Hasselhoff (EKD): Das neue Gesangbuch …

Konrad Klek (Erlangen) und Martin Evang (EKD): … und seine Liederkunde

Andrea Hofmann / Esther Wipfler: Schlussworte

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